Atemschutz

Auch im Feuerwehrdienst gibt es mal dicke Luft. Das Mittel dagegen: Atemschutzgeräte. Entgegen der landläufigen Meinung befindet sich in den Pressluftflaschen kein Sauerstoff, sondern Umgebungsluft, die es dem Träger des Gerätes ermöglicht, sich rund 25 Minuten auch in schadstoffbelasteter Umgebung wie zum Beispiel im Brandrauch aufzuhalten. Zum Tragen von Atemschutzgeräten ist eine gesonderte Ausbildung erforderlich, regelmäßige ärztliche Untersuchungen sowie theoretische und praktische Übungen gehören danach zum Pflichtprogramm. Da es bei der Feuerwehr keine Einzelkämpfer gibt, gehen immer mindestens zwei Einsatzkräfte gemeinsam unter Atemschutz vor. In diesen Fällen stehen zwei weitere Kräfte als Sicherheitstrupp bereit, um im Notfall sofort helfend eingreifen zu können.

Fokus-Themen


Einsätze 2024

Technik

Ausbildung

© 2024 | Feuerwehr Ennigerloh